Zwölf wirkungsvolle Vorlagen für Verkaufs-E-Mails (und Schreibtipps)

Das Versenden von E-Mails zur Kontaktaufnahme gehört für die meisten Vertriebsmitarbeiter zu den alltäglichen Aufgaben. Aber wussten Sie, dass nur 9 Prozent aller Verkaufs-E-Mails überhaupt geöffnet werden? Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man die Flut an Massenmails bedenkt, die Ihre potenziellen Kunden jeden Tag erhalten – viele dieser E-Mails werden ungelesen im Papierkorb landen.

Das Umsatzpotenzial einer gut strukturierten Kontaktaufnahme per E-Mail zu erschließen, ist zwar aufwändig – es lohnt sich aber: Der durchschnittliche Ertrag von Verkaufs-E-Mails beträgt beachtliche 38 US-Dollar für jeden investierten Dollar. Wie können Sie also sicherstellen, dass sich Ihre E-Mails von der Masse abheben und Eindruck hinterlassen?

Verwenden Sie Vorlagen für Verkaufs-E-Mails.

Vorlagen für Verkaufs-E-Mails klingen vielleicht nicht nach einer überzeugenden Möglichkeit, um sich abzuheben. Schließlich ist eine Vorlage der Definition nach nichts Individuelles, sondern sehr allgemein. Wenn man sie richtig einsetzt, geben Vorlagen Ihrem Vertriebsteam jedoch eine Grundlage, auf der es personalisierte Inhalte erstellen kann. Mit Vorlagen für Verkaufs-E-Mails kommen die Nachrichten von Vertriebsmitarbeitern schneller in den Posteingängen ihrer Leads an. Deshalb sind sie mit Schnellwahl-Tastenam Telefon vergleichbar, die dem Vertrieb einen Vorteil bei Anrufen verschaffen.

Um Sie bei der Kontaktaufnahme zu unterstützen, haben wir je Vertriebsphase eine Vorlage für Verkaufs-E-Mails erstellt, von der Akquise bis zum Abschluss. Alle Vorlagen enthalten markante Betreffzeilen, interessante und ansprechende Texte sowie Möglichkeiten zur Personalisierung, damit Sie mehr Kunden anziehen und binden können. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen zwölf unserer beliebtesten Vorlagen aus Vorlagen für Verkaufs-E-Mails in Hülle und Fülle vor. Laden Sie das E-Book herunter, um mehr zu erfahren und weitere Vorlagen zu erhalten. Außerdem finden Sie dort unsere besten Tipps und Tricks für den optimalen Einsatz von Verkaufs-E-Mails.

Allgemeine Tipps zu Verkaufs-E-Mails

Viele der Best Practices, die auf Anrufskripte für die Kaltakquise und Skripte für den Vertrieb zutreffen, gelten auch für Verkaufs-E-Mails. Die Interaktion mit Leads – sei es bei einem Vertriebsanruf oder über E-Mail – ist erfolgreicher, wenn die Kommunikation persönlich, klar und kundenorientiert ist. Ein hohes Vertriebsengagement ist immer dann zu beobachten, wenn Vertriebsmitarbeiter bestimmte Eröffnungssätze verwenden, ihren Verkaufspitch auf ihre Zielgruppe zuschneiden, auf ein bewährtes Verkaufsdatenblatt zurückgreifen und einen überzeugenden CTA verwenden.

Weitere Tipps finden Sie in unserem Guide So schreiben Sie eine Verkaufs-E-Mail. Doch jetzt möchten wir Ihnen die wichtigste Best Practice bei der Verwendung von Vorlagen für Verkaufs-E-Mails erläutern: die individuelle Anpassung.

Verkaufs-E-Mail-Vorlagen anpassen

Anpassung und Personalisierung sind für jeden Schritt im Vertriebsprozess unerlässlich. Besonders wichtig sind diese Faktoren aber bei der ersten Kontaktaufnahme.

Kunden sind nicht naiv. Sie wissen, dass Sie nicht die Zeit haben, jede einzelne E-Mail individuell zu gestalten. Das heißt aber nicht, dass die E-Mails so klingen sollten, als hätten Sie es gar nicht erst versucht. Selbst eine Kleinigkeit, wie einen Namen und eine Firma hinzuzufügen, kann die Erfolgsaussichten einer E-Mail bei der Kaltakquise enorm steigern.

Woher wissen Sie, ob Ihre Anpassungen auch wirklich wahrgenommen werden? Überwachen Sie ihre Performance.

Verwenden Sie ein CRM-System für den Vertrieb, um über eine Integration wie Mailchimp automatisch E-Mails zu versenden und Antworten nachzuverfolgen. Nutzen Sie dann die Automatisierungsintegrationen fürs Marketing, um A/B-Tests durchzuführen und zu überprüfen, welche Betreffzeilen zu den höchsten Öffnungsrate führen. Mit einer Sales Engagement-Plattform können Sie herausfinden, wann Ihre E-Mails geöffnet werden und wie oft potenzielle Kunden mit ihnen interagieren.

Wenn Sie erkannt haben, was funktioniert und was nicht, können Sie Ihren Prozess entsprechend verfeinern, um Ihre Erfolgsquote zu erhöhen.

Beispiele für Verkaufs-E-Mail-Vorlagen

Die folgenden Vorlagen sind nach den Phasen in der Vertriebspipeline geordnet, auf die sie zugeschnitten sind.

• Wecken Sie die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden
• Überzeugen Sie ihn vom Mehrwert Ihres Produkts
• Preise erörtern
• Wählen Sie für den Geschäftsabschluss überzeugende Formulierungen
• Pflegen Sie die Kundenbeziehung per E-Mail

Wir haben für unsere E-Mails einen fiktiven Firmennamen verwendet, „Better Bookkeeping Software (BBS)“. Sie können die Vorlagen aber so anpassen, dass sie zu Ihrem Unternehmen und dem Kontakt passen, den Sie gewinnen möchten.

Wecken Sie die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden

E-Mails an potenzielle Kunden sind Ihre erste Chance, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Verschicken Sie E-Mails, die den Leser auf den ersten Blick interessieren und achten Sie darauf, dass die Betreffzeile prägnant ist. Formulieren Sie den Betreff als Frage oder sprechen Sie den potenziellen Kunden direkt an. Schaffen Sie also gleich am Anfang eine persönliche und einladende Atmosphäre. Die Kundenakquise ist an sich schon schwierig genug – machen Sie es sich mit Null­acht­fünf­zehn-Texten nicht noch schwerer.

E-Mail-Vorlage für die Kaltakquise

Betreffzeile: Wie wäre es mit einem kurzen Gespräch?

Anwendung: Benutzen Sie diese Vorlage für die Kaltakquise, wenn Sie E-Mail-Adressen über Gated Content, Marketing usw. erhalten haben. Sie können die Vorlage auch verwenden, um bei Leads nachzufassen, die Interesse an Ihrem Unternehmen gezeigt haben. Zeigen Sie, dass Sie recherchiert haben und wissen, welchen Anforderungen das Unternehmen ausgesetzt ist. Es macht einen besonders guten Eindruck, wenn Sie am Ende einen Link einfügen, der Ihre gute Arbeit unterstreicht (beispielsweise: „Better Bookkeeping verbessert mit revolutionärer Software die Effizienz der Firma XY.“)

Warum es effektiv ist: Wenn Sie sich schnell bei jemandem zurückmelden, der Interesse an Ihrem Produkt gezeigt hat, beweisen Sie Ihre Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft. Eine schnelle und präzise Kaltakquise per E-Mail hilft dabei, einen Kontakt, herzustellen, und gleichzeitig Lösungen für die Probleme eines potenziellen Kunden zu präsentieren. Diese Vorlage eignet sich auch sehr gut, um einen Akquiseanruf zu begleiten, wenn sich der potenzielle Kunde nicht meldet.

E-Mail-Vorlage für ein Schnupperangebot

Betreffzeile: Buchhaltungssoftware kostenlos testen

Anwendung: Verwenden Sie diese Vorlage, wenn Sie feststellen, dass potenzielle Kunden auf Websites wie Quora und LinkedIn Fragen zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung stellen. Diese Vorlage eignet sich besonders gut, wenn Ihr Unternehmen einen kostenlosen Test Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung anbietet. So kann ein potenzieller Kunde Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung unverbindlich ausprobieren – ein Angebot, bei dem man sich gut überlegt, ob man es ablehnen soll. Sie bieten gar keine kostenlose Version an? Dann vereinbaren Sie stattdessen einen Termin für eine Demo mit dem Kunden.

Warum es effektiv ist: Wenn Ihre Kontaktaufnahme direkt mit einer Lösung verbunden ist, weiß ein potenzieller Kunde, dass Sie zuhören können und helfen wollen. Nicht nur habe Sie den Kommentar im Internet bemerkt – Sie haben auch über das Problem des potenziellen Kunden nachgedacht und Kontakt aufgenommen, um es zu lösen. Wenn grundsätzlich Interesse an Ihrem Produkt besteht, ist das eine gute Gelegenheit, den richtigen Ansprechpartner in Ihre Vertriebspipeline zu holen.

Verkaufs-E-Mail nach dem persönlichen Erstgespräch

Betreffzeile: Es war schön Sie kennenzulernen, [Prospect Name]

Anwendung: Senden Sie eine herzliche E-Mail, wenn Sie bereits Kontakt mit dem potenziellen Kunden hatten, sei es auf einer Veranstaltung oder in den sozialen Medien. Sie sollten diese E-Mail so schnell wie möglich versenden, damit Ihr Austausch noch frisch im Gedächtnis ist. Falls Sie die Kontaktinformationen über eine Empfehlung oder einen gemeinsamen Bekannten erhalten haben, sollten Sie den ersten Satz anpassen und eine Betreffzeile formulieren, die etwa so aussieht: „[Referral] hat vorgeschlagen, dass ich mich einmal bei Ihnen melden sollte.“

Warum es effektiv ist: Die meisten zufälligen geschäftlichen Kontakte führen nie zu einer Folgeanfrage. Eine schnelle E-Mail zur Kontaktaufnahme ist sehr gut geeignet, um einen potenziellen Kunden daran zu erinnern, dass es Sie gibt und dass sie seine Bedürfnisse nicht vergessen haben. Es bietet ihm auch die Möglichkeit, bei Interesse Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

Folge-E-Mail-Vorlage für potenzielle Kunden

Betreffzeile: X Blogbeiträge über [pain point]

Anwendung: Diese Vorlage eignet sich, wenn Sie noch keine Antworten auf Ihre bisherigen E-Mails erhalten haben. Stellen Sie themenbezogene Informationen oder Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Verfügung, damit Sie eine Vertrauensbasis mit dem potenziellen Kunden aufbauen und ihm zeigen können, dass Sie ihm helfen möchten.

Warum es effektiv ist: Es gibt eine Reihe von Gründen, warum ein potenzieller Kunde nicht auf die erste Kontaktaufnahme reagiert, und viele davon liegen außerhalb Ihrer Kontrolle. Dennoch sollten Sie immer auch eine andere Taktik ausprobieren. 60 Prozent aller potenziellen Kunden lehnen viermal ab, bevor sie sich entscheiden. Es ist also sinnvoll, noch einmal nachzuhaken. Es ist auch möglich, dass ein potenzieller Kunde Ihre erste E-Mail übersehen hat. In so einem Fall kann ein zweiter Versuch ohne großen Druck den Schlüssel zum Erfolg bedeuten und ein Gespräch ans Laufen bringen.

Vom Mehrwert Ihres Produktes überzeugen

Sie haben nun das Interesse des potenziellen Kunden an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung geweckt und auch von Ihrer Seite seine Eignung bestätigen konnten. Jetzt geht es darum, zu beweisen, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auch zum Kundenunternehmen passt. Verschaffen Sie Ihrem Unternehmen durch Ihre E-Mails Glaubwürdigkeit.

E-Mail-Vorlage für mehr Glaubwürdigkeit

Betreffzeile: Möchten Sie X % an Effizienzkosten sparen?

Anwendung: Sobald Sie mit einem potenziellen Kunden in Kontakt getreten sind, sollten Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung durch Videos, Erfahrungsberichte, Fallstudien, Links zu Blogs usw. veranschaulichen. Arbeiten Sie diese Materialien zusammen mit dem Marketing aus und schaffen Sie interessante Narrative. Falls Sie keine Fallstudien oder Erfolgsgeschichten zur Hand haben, verwenden Sie Rohdaten aus den Abteilungen, etwa zum Produkterfolg. Verbessert Ihre Buchhaltungssoftware zum Beispiel die Zeitspanne bis zur Zahlung?

Warum es effektiv ist: Wenn Sie schon eine positive erste Interaktion mit einem potenziellen Kunden hatten, wollen Sie ihn nicht wieder verlieren. Und wenn Sie hilfreiche Materialien zur Verfügung stellen, erhalten Sie einen weiteren Berührungspunkt in der Kommunikation und geben potenziellen Kunden konkrete Gründe für einen Kauf. Diese Materialien bieten einem potenziellen Kunden auch einen Bezugspunkt, wenn er Ihr Unternehmen mit einem anderen Anbieter vergleicht.

Preise erörtern

Konditionen und Preise zu besprechen ist eine der sensibleren Phasen im Vertriebsprozess, zumindest wirkt es oft so. Aus früheren Interaktionen sollte der potenzielle Kunde bereits eine Ahnung davon haben, wie viel Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kostet. Jetzt geht es um spezielle Angebote, die auf die Bedürfnisse des potenziellen Kunden zugeschnitten sind. Vielleicht können Sie ihm ja einen besonderen Rabatt oder Bonus gewähren. Darüber sollten Sie im Idealfall am Telefon oder persönlich sprechen, aber es ist immer gut, wenn Ihr Angebot auch schriftlich vorliegt.

E-Mail-Vorlage mit Ihrem Angebot

Betreffzeile: Funktionen von Better Bookkeeping und Angebot

Anwendung: Schicken Sie diese E-Mail, nachdem ein potenzieller Kunde ernsthaftes Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung ausgedrückt hat und Sie bereits beiläufig über die Konditionen gesprochen haben. Haken Sie nach, ob Sie noch etwas erklären sollen oder ob es noch Fragen gibt. Unterstreichen Sie die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung und betonen Sie, was der potenzielle Kunde alles zu dem Preis bekommt.

Warum es effektiv ist: Den allgemeinen Stand der Dinge in einer vertrieblichen Folge-E-Mail zusammenzufassen, ist immer eine gute Idee – ein Gespräch über konkrete Preise schriftlich zusammenzufassen, ist allerdings ein Muss. Wenn Sie die Zahlen in einer E-Mail festhalten, haben Sie einen Ausgangspunkt für das nächste Gespräch. Außerdem erhält Ihr potenzieller Kunde so eine klare Aufschlüsselung, die er anderen Entscheidungsträgern vorlegen kann. Und wenn Sie hier für Klarheit sorgen, zeigen Sie einem potenziellen Kunden, dass Sie ernsthaft an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Diese E-Mail ist auch ein guter Rahmen für Ihren Verkaufsprospekt oder eine schriftliche Produktpräsentation.

Wählen Sie für den Geschäftsabschluss überzeugende Formulierungen

Sie haben alle Informationen präsentiert und die Fragen des potenziellen Kunden beantwortet. Er steht kurz vor der Entscheidung – entweder entscheidet er sich für Ihr Produkt / Ihre Dienstleistung oder für einen Konkurrenten. Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie ein Angebot per E-Mail verschicken sollten, das ein potenzieller Kunde nicht ablehnen kann.

1. E-Mail-Vorlage zum Geschäftsabschluss

Betreffzeile: Sind Sie bereit, [pain point] zu verbessern?

Anwendung: Ihre E-Mail sollte die Vorteile aufzeigen, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung konkret für diesen Kunden hat. Sie muss kurz und persönlich sein und noch einmal die Informationen zusammenfassen, über die Sie bereits gesprochen haben. Auch Ihr CTA ist an dieser Stelle besonders wichtig – schließlich sollte der potenzielle Kunde genau wissen, welcher Schritt als Nächstes erfolgen muss. Verlagern Sie die Handlungsinitiative auf die Seite des Kunden.

Warum es effektiv ist: Die Abwicklung eines Verkaufsabschlusses kann sehr kompliziert sein, vor allem bei hochkarätigen B2B-Geschäften. Ein potenzieller Kunde kann sich schnell in Details zu Preisgestaltung und Planung oder der Schaffung von Konsens im eigenen Haus verlieren und darüber vergessen, warum er sich überhaupt für Ihr Produkt interessiert hat. Wenn Sie daran erinnern, dass Ihr Produkt eine Lösung für ein großes Problem ist, können Sie den Fokus wieder darauf richten und den Geschäftsabschluss beschleunigen.

2. E-Mail-Vorlage zum Geschäftsabschluss

Betreffzeile:Nachfrage zu meiner früheren Mail, [Prospect Name]

Anwendung: Diese Verkaufs-E-Mail-Vorlage eignet sich, wenn Sie noch keine Antworten auf Ihre bisherige E-Mail erhalten haben. Der potenzielle Kunde hat entweder das Interesse verloren oder einfach vergessen, sich zu melden. Eine freundliche Erinnerung daran, dass Sie nach wie vor ein aktiver Ansprechpartner sind, reicht manchmal schon aus, um eine Antwort zu erhalten.

Warum es effektiv ist: Ihre potenziellen Kunden haben viel um die Ohren. Abgesehen vom Austausch mit Ihnen haben potenziellen Kunden zahlreiche Aufgaben zu erledigen, einschließlich anderer Kaufverhandlungen. Wenn Sie eine solche E-Mail schicken, bleiben Sie für Ihr Gegenüber präsent, ohne dass Sie dabei aufdringlich wirken.

Pflegen Sie die Kundenbeziehung per E-Mail

Selbst wenn Sie das Geschäft nicht abschließen konnten, sollten Sie weiterhin E-Mails schicken. Für die Kundenbindung und für ein mögliches Upselling sind solche E-Mails ein wesentliches Element. Arbeiten Sie eng mit der Marketing-Abteilung zusammen, um Ihre E-Mail-Kommunikation abzustimmen und so zu vermeiden, dass Ihre Kunden die immer gleichen Informationen erhalten.

Willkommens-E-Mail-Vorlage

Betreffzeile: Willkommen bei Better Bookkeeping Software!

Anwendung: Verschicken Sie diese E-Mail, nachdem Sie das Geschäft abgeschlossen haben. Lassen Sie den Kunden wissen, dass Sie sich freuen, dass er das Produkt oder die Dienstleistung gekauft hat. Bieten Sie bei der Gelegenheit auch Ihre weitere Unterstützung an, damit der Kunde weiß, dass Sie ihn nicht einfach nur an eine andere Abteilung weiterreichen.

Warum es effektiv ist: Wenn ein potenzieller Kunde das Produkt erst einmal in den Händen hält, verändert sich die Situation, ganz gleich, wie sicher er sich beim Kauf gefühlt hat. Insbesondere, wenn Ihr Produkt kein integriertes Onboarding-System hat, zeigen Sie einem neuen Kunden durch eine Kontaktaufnahme nach dem Kauf, dass Sie sich nach wie vor für seinen Erfolg einsetzen. Das stärkt das Vertrauen und macht zukünftige Käufe wahrscheinlicher.

E-Mail-Vorlage zu hilfreichen Ressourcen

Betreffzeile: X Blogbeiträge können Sie beim Thema [customer problem] unterstützen

Anwendung: Solche E-Mails können Sie in regelmäßigen Abständen verschicken, um einem Kunden zu zeigen, dass Sie noch in seinen Erfolg interessiert sind. Stellen Sie Inhalte bereit, die den Kunden dabei helfen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bestmöglich zu nutzen (und bitten Sie bei Bedarf die Marketingabteilung um entsprechende Ressourcen). Wenn Sie Ideen für diese Inhalte brauchen, können Sie sich in Ihrem CRM ansehen, um welche Themen es bei der Kommunikation zwischen Supportteam und Kunden geht.

Warum es effektiv ist: Das Vorhersehen von Kundenbedürfnissen ist nicht nur eine Erfolgstaktik Taktik für Verkaufsgespräche. Die Kundentreue hängt auch von einem Kundenservice auf einem gleichbleibend hohen Qualitätsniveau ab. Wenn Sie sich bei Kunden melden, bevor eine Beschwerde eingeht, können Sie das Problem früh verhindern und zeigen, dass Sie ihre Zufriedenheit ernst nehmen.

E-Mail-Vorlage, um das Gespräch wieder aufzunehmen

Betreffzeile: Kann ich Sie beim Thema [pain point] unterstützen?

Anwendung: Sie haben das Rennen verloren. Vielleicht, weil der potenzielle Kunde beschlossen hat, dass er Ihr Produkt nicht braucht, weil sein Budget zu niedrig war oder er sich für einen Konkurrenten entschieden hat. Was auch immer der Grund ist, lassen Sie sich nicht entmutigen. Verlieren Sie den potenziellen Kunden nicht aus dem Blick. Folgen Sie ihm in den sozialen Medien und schicken Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine E-Mail – zum Beispiel, wenn das Abonnement bei einem Konkurrenten kurz vor der Erneuerung steht. Der potenzielle Kunde weiß bereits, wer Sie sind. Sorgen Sie also dafür, dass Sie eine gute Beziehung behalten.

Warum es effektiv ist: Dass ein Geschäft nicht zustande kam, heißt nicht unbedingt, dass es niemals klappen wird. Von manchen potenziellen Kunden werden Sie nichts mehr hören, viele sind aber vielleicht immer noch auf der Suche nach der perfekten Lösung für ihre Probleme. Zeigen Sie, dass Sie einen potenziellen Kunden und seine Situation nicht vergessen haben und bieten Sie eine Lösung für ein bestimmtes Problem an.

Verbessern Sie Ihre Verkaufs-E-Mails mit flexiblen und effektiven Vorlagen

Damit Sie nicht als x-beliebiger Absender eine Massenmail wahrgenommen werden, sollten Sie die Vorlagen vor dem Senden unbedingt personalisieren und anpassen. Egal, in welcher Vertriebsphase Sie oder Ihr Vertriebsteam sich befinden: E-Mails an Ihre potenziellen und bestehenden Kunden sollten immer persönlich und nützlich sein. Vermeiden Sei außerdem Fachjargon. E-Mails sollten so kundenzentriert wie möglich sein. Man sollte gleich merken, dass Ihnen die Beziehung zum Kunden wichtig ist.

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Akquise-E-Mails

• E-Mail-Vorlage für die Kaltakquise
• Verkaufs-E-Mail nach dem persönlichen Erstgespräch

Folge-E-Mails

• E-Mail-Vorlagen für den Fall, dass Sie keine Antwort erhalten
• E-Mail-Vorlagen für Auslöser-Ereignisse
• E-Mail-Vorlagen für Nachrichten nach persönlichen Gesprächen
• E-Mail-Vorlagen für nach dem Versand eines Angebots
• E-Mail-Vorlagen für den Fall, dass die Konversation ins Stocken geraten ist
• E-Mail-Vorlagen für After-Sales
• E-Mail-Vorlage, um das Gespräch wieder aufzunehmen

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