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Was ist ein Service Desk? Ein kurzer Vergleichsleitfaden für 2025

Service Desks heben IT-Support-Erlebnisse auf ein neues Level: Sie ermöglichen schnelleren Service, steigern die Produktivität der Agent:innen und verbessern die Sicherheit. Testen Sie Zendesk kostenlos oder sehen Sie sich eine Demo an, um mehr zu erfahren.

Zuletzt aktualisiert: 26. August 2025

Ein Leitfaden zu Service Desks für 2025

Ein Service Desk befähigt IT-Teams, schnellen, zuverlässigen und personalisierten Mitarbeiterservice bereitzustellen. Mit einer zentralisierten ITSM-Service-Desk-Management-Lösung können Ihre Teams Serviceanfragen einfach nachverfolgen, verwalten, aktualisieren und beantworten. Ein Service Desk, der KI-Kundenservice integriert, verbessert den Support zusätzlich – schneller, effektiver und mit klarem Wettbewerbsvorteil.

Laut dem Zendesk Customer Experience Trends Report 2025 erzielen frühe KI-Anwender:innen 128 Prozent häufiger eine hohe Kapitalrendite (ROI) aus ihren KI-Tools im CX. Kund:innen bemerken das, denn 70 Prozent sagen, sie erkennen, wenn ein Unternehmen KI im Support gut einsetzt. Das bedeutet: Wer bei KI zurückbleibt, verlangsamt sein Team und riskiert eine niedrigere Kundenzufriedenheit (CSAT).

Lesen Sie weiter und erfahren Sie in unserem Leitfaden alles Wichtige über Service-Desk-Software und wie diese Ihrem Unternehmen zugutekommt.

Mehr in diesem Leitfaden:

Was ist ein Service Desk?

Ein IT-Service-Desk ist ein zentraler Kommunikationshub, der als Single Point of Contact zwischen einer IT-Abteilung und ihren Nutzer:innen dient. Er verwaltet eine breite Palette von IT-bezogenen Problemen, Vorfällen, Serviceanfragen und Anliegen, um umfassenden und personalisierten Support bereitzustellen.

Was macht ein IT-Service-Desk?

Ein IT-Service-Desk ermöglicht es IT-Teams, technische Probleme und Mitarbeiteranfragen zu bearbeiten und zu lösen. Zu den Hauptfunktionen gehören:

  • Behebung technischer Probleme und Vorfälle, die von Nutzer:innen gemeldet werden: Analyse der Ursache und Bereitstellung von Lösungen oder Workarounds, um den Normalbetrieb wiederherzustellen.
  • Verwaltung von IT-Serviceanfragen, wie Softwareinstallationen, Zugriffsrechte, neue Hardwareeinrichtung oder andere IT-bezogene Unterstützung.
  • Technische Unterstützung und Beratung für Mitarbeitende bei Problemen mit Software, Hardware, Netzwerken oder anderen IT-Systemen.
  • Drehscheibe der Kommunikation, um Nutzer:innen über IT-Service-Updates, geplante Wartungen sowie bekannte Ausfälle und Störungen zu informieren.
  • Pflege einer Wissensdatenbank mit FAQs, Anleitungen und Troubleshooting-Ressourcen für Self-Service.

Im Tagesgeschäft könnte ein Service-Desk-Techniker z. B. auf ein Ticket zu einem defekten Drucker reagieren, ein Passwort zurücksetzen oder eine:n Nutzer:in durch die Installation eines wichtigen Sicherheitspatches führen.

Warum sind Service Desks wichtig?

Service Desks sind wichtig, weil sie als zentrale Anlaufstelle für viele verschiedene Arten von Support dienen. Sie sind zentrale Hubs, über die Nutzer:innen Hilfe anfordern können – und je nachdem, wie effektiv dieses System funktioniert, kann es die gesamte Customer Experience (CX) verbessern oder verschlechtern.

Wenn ein Service Desk leicht zugänglich, gut organisiert und reaktionsschnell ist, lassen sich Probleme schneller lösen. Das führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit (CSAT), mehr Produktivität in den IT-Teams und einer besseren Ressourcennutzung. Ein KI-gestützter ITSM-Service-Desk kann zum Beispiel aufkommende Trends in Mitarbeiter-Tickets erkennen, sodass IT-Teams Probleme proaktiv angehen können, bevor sie eskalieren.

Ein Service Desk mit Künstlicher Intelligenz (KI) geht noch einen Schritt weiter. Er kann Muster in Anfragen erkennen, wiederkehrende Probleme aufzeigen und Tickets intelligent weiterleiten oder Routineaufgaben automatisieren, um mehr Zeit für komplexere Themen zu schaffen.

Ein KI-gestützter Service Desk hilft auch bei der Qualitätssicherung. Mit Tools wie AutoQA lassen sich 100 Prozent der internen Kundeninteraktionen automatisch überprüfen – auch die, die von KI-Agenten oder per Telefon bearbeitet wurden. So lassen sich Risiken wie ungelöste Anfragen oder schlechte Übergaben schneller erkennen, gezieltes Coaching geben und mehr Konsistenz sicherstellen.

Helpdesk vs. Service Desk vs. IT-Service-Management (ITSM)-System

Unternehmen verwenden die Begriffe Service Desk, IT-Service-Management (ITSM) und Helpdesk-Software oft synonym. Dennoch hat jedes System eine eigene Funktion, Zielsetzung und Herangehensweise bei der Verwaltung von IT-Problemen und Services.

Sehen wir uns die Unterschiede zwischen Helpdesks, Service Desks und ITSM genauer an.

Service Desk

Helpdesk

ITSM

Vorfallbearbeitung

Proaktiv: Servicebereitstellung + Vorfallbearbeitung

Reaktiv: Vorfallbearbeitung (Break/Fix)

Strategisch: Ganzheitliches IT-Service-Management

Kernfunktion

Erbringt Services + behebt Fehler

Behebt Fehler

Verwaltet gesamten IT-Service-Lebenszyklus + Strategie

Servicekatalog

✔️

✔️

Self-Service-Portal

✔️

✔️

ITIL-Alignment

(Nur operative Prozesse)

✔️

Strategische IT-Planung

✔️

Umfang

IT-Services

Einzelne IT-Probleme

Alle IT-Services im gesamten Unternehmen

Service Desks

Service Desks bieten einen breiteren, proaktiven Ansatz für IT-Support und interne Service-Vorfälle. Sie optimieren Anfragenprozesse, verfolgen Vorfälle und bilden die Schnittstelle zwischen IT-Teams und Nutzer:innen. Ein Service Desk unterstützt verschiedene Aufgaben – von der Problemlösung bis zum Wissensaustausch.

Helpdesks

Helpdesks konzentrieren sich vor allem auf reaktiven Support und lösen Probleme im Zusammenhang mit Hardware, Software oder IT-Services, sobald sie auftreten. Sie verfügen über Ticketing-Systeme wie Kundenservice-Management-Software, um Probleme effizient nachzuverfolgen und zu lösen.

ITSM-Service-Desk

Ein ITSM-Service-Desk ist Teil eines umfassenderen IT-Service-Management-Systems. Er unterstützt Frameworks wie ITIL und umfasst Prozesse wie Change-, Asset- und Problem-Management. Ein Service-Desk-IT-System stellt die Struktur bereit, um den gesamten Lebenszyklus von IT-Services effektiv zu verwalten. Damit sind Helpdesks und Service Desks Komponenten von ITSM.

Wer nutzt Service-Desk-Software?

Auch wenn Service-Desk-Tools ursprünglich aus der IT stammen, verlassen sich inzwischen viele Abteilungen im gesamten Unternehmen darauf, um internen und externen Support zu optimieren.

  • IT-Teams: Lösen Netzwerkfehler, erfüllen Hardware- und Softwareanfragen und verwalten Zugriffsrechte.
  • Personalabteilungen (HR): Bearbeiten Onboarding, Fragen zu Leistungen, Gehaltsabrechnungen und Richtlinien.
  • Facility Management: Bearbeitet Wartungsanfragen, verwaltet Gebäudeberechtigungen und organisiert Arbeitsplatzumbauten.
  • Finanzen und Buchhaltung: Überwachen Budgetfreigaben, beantworten Fragen zu Zahlungen und prüfen Spesenabrechnungen.
  • Rechtsabteilungen: Prüfen Verträge, beantworten Compliance-Fragen und bearbeiten Dokumentenanfragen.
  • Marketing und Vertrieb: Fordern CRM-Support oder Kampagnenunterstützung von Operation-Teams an.
  • Kundensupport-Teams: Bearbeiten externer Tickets zu Produktproblemen, Abrechnung oder technischem Support.

Viele Unternehmen nutzen Service-Desk-Software primär für IT-Support. Andere erweitern sie auf externen Support – besonders in Remote-Helpdesk-Setups, in denen ein zentraler Service Desk entscheidend für Konsistenz und Geschwindigkeit ist.

Grundsätzlich profitieren alle Abteilungen, die regelmäßig interne oder externe Anfragen bearbeiten, von einem Service Desk. Ziel ist es, Kommunikation zu bündeln, Workflows zu verschlanken, Effizienz zu steigern und Zufriedenheit auf beiden Seiten zu verbessern – bei denen, die Hilfe suchen, und bei denen, die sie leisten.

Zentrale Fähigkeiten eines Service Desk

Ein Service Desk verwaltet Vorfälle, Serviceanfragen, Wissensressourcen, Änderungen und Probleme effizient. Dadurch haben Support-Teams mehr Zeit, qualitativ hochwertigen IT-Support zu leisten, Probleme schnell zu lösen und die Servicequalität zu steigern. Wer sich fragt: „Was ist ein Service Desk?“ – genau hier zeigt sich die Stärke: in den klaren Kernfunktionen.

Vorfallmanagement

Das Vorfallmanagement greift, wenn etwas schiefläuft – z. B. ein Internetausfall oder ein Login-Problem. Der Service Desk dokumentiert den Vorfall, bewertet die Dringlichkeit und sorgt dafür, dass so schnell wie möglich wieder Normalbetrieb herrscht.

Wenn eine Abteilung etwa das WLAN verliert, koordiniert der Service Desk die richtigen Spezialist:innen, informiert alle Beteiligten und stellt sicher, dass das Problem ohne unnötige Verzögerungen gelöst wird. KI kann hier unterstützen, indem Vorfälle automatisch sortiert, Muster erkannt und mögliche Ursachen vorgeschlagen werden.

Anfragemanagement

Nicht jedes IT-Anliegen ist ein komplexes Problem. Manchmal geht es einfach nur darum, eine neue Software oder den Zugriff auf einen Ordner zu erhalten. Genau hier greift das Anfragemanagement.

Wenn beispielsweise jemand ein Bildbearbeitungsprogramm für ein Projekt benötigt, sorgt das Anfragemanagement dafür, dass der Prozess vom Antrag bis zur Installation reibungslos läuft. KI-Tools erleichtern dies, indem sie Nutzer:innen durch Standardanfragen führen und komplexere Anliegen automatisch an die richtige Stelle weiterleiten.

Wissensmanagement

Wissensmanagement stellt sicher, dass hilfreiche Informationen leicht auffindbar und teilbar sind. Dazu gehören Anleitungen, Troubleshooting-Guides und Schritt-für-Schritt-Erklärungen für häufige Probleme.

Ein kurzes How-to zur Behebung eines Papierstaus im Drucker spart z. B. Nutzer:innen und IT-Team viel Zeit. Dank KI können Service Desks diese Inhalte automatisch aktuell halten und die Suche verbessern – so können Mitarbeitende Probleme selbstständig lösen.

Changemanagement

IT-Systeme entwickeln sich ständig weiter. Changemanagement stellt sicher, dass Updates oder Änderungen ohne Unterbrechungen im Tagesgeschäft ablaufen. Wenn ein kritischer Server aktualisiert werden muss, plant und überwacht der Service Desk den gesamten Ablauf – von der Testphase bis zur Genehmigung und Kommunikation. Ziel: Überraschungen vermeiden und Systeme stabil halten.

Problem Management

Manche Probleme weisen auf tieferliegende Ursachen hin. Ein Service Desk mit integrierter Problem-Management-Lösung hilft, wiederkehrende Vorfälle zu analysieren und deren Ursachen nachhaltig zu beseitigen.

Wenn Mitarbeitende z. B. regelmäßig über langsames Internet am Nachmittag klagen, untersucht der Service Desk die Gründe. Möglicherweise liegt es an defekter Hardware oder zu hoher Netzwerkauslastung. KI erkennt Muster in den Daten und kann sogar Probleme vorhersagen, bevor Nutzer:innen betroffen sind.

Die Vorteile eines IT-Service-Desk

IT-Service-Desks lösen nicht nur unmittelbare technische Probleme. Sie steigern auch die Zufriedenheit der Nutzer:innen, die Performance der Agent:innen, die Kosteneffizienz, die proaktive Problemlösung, die Verlässlichkeit, das Asset-Management und die datenbasierte Entscheidungsfindung. So profitieren Kund:innen und Mitarbeitende von einem IT-Service-Desk.

  • Steigert Produktivität und Effizienz der Agent:innen: Service-Desk-Tools wie Ticketsysteme, intelligentes Routing und Automatisierung verschlanken Workflows und übernehmen Routineaufgaben. Wissensdatenbanken und Automatisierung reduzieren manuellen Aufwand zusätzlich.
  • Senkt Betriebskosten: Mit KI-gestützten Tools wie KI-Agenten, Service-Desk-Chatbots oder Copilots können IT-Teams mit weniger Ressourcen mehr erreichen. Routinefragen werden automatisch bearbeitet und Agent:innen werden effizient durch Standardprozesse geführt. Das senkt Kosten und stellt durchgängigen Support sicher.
  • Erhöht die interne Kundenzufriedenheit (CSAT): Mit Omnichannel-Support und Self-Service helfen IT-Service-Desks Nutzer:innen, Probleme schneller zu lösen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Gleichzeitig reduzieren sie frustrierende Technikprobleme und verbessern die Kommunikation.
  • Ermöglicht proaktiven Service: Service Desks identifizieren potenzielle Probleme frühzeitig. Mit Trendanalysen, Monitoring und Predictive Analytics erhöhen Manager:innen kontinuierlich die Servicequalität und beugen Störungen vor.
  • Verbessert datengetriebene Entscheidungen: Reporting- und Analytik-Funktionen liefern Einblicke in Ticketvolumen, Reaktionszeiten, wiederkehrende Probleme, Service-Performance und Zufriedenheitswerte. Teams verbessern so ihre IT-Prozesse laufend.
  • Stimmt IT mit anderen Teams ab: Als zentraler Hub erleichtert ein Service Desk die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Er reduziert Datensilos und macht relevante Informationen zugänglich.
  • Hebt die Zuverlässigkeit an: Ein robustes Incident-Management stellt präzise Diagnose und schnelle Behebung sicher. Proaktives Monitoring erkennt Auffälligkeiten, hilft CSAT in Krisen zu managen und verhindert Ausfälle.
  • Stärkt das Asset-Management: Service Desks organisieren und verwalten IT-Assets wie Inventar, Softwarelizenzen und Wartungsverträge. Das verbessert die Nutzung und stellt Compliance sicher.

Best Practices für Service-Desk-Software

Befolgen Sie diese Best Practices, um die Vorteile Ihrer IT-Helpdesk-Software zu maximieren und Ticketberge zu vermeiden.

KI und Automatisierung nutzen

Eine Service-Desk-Lösung mit starker KI und anpassungsfähiger Helpdesk-Automatisierung, die sich an Ihre Geschäftsprozesse angleichen lässt, liefert den stärksten Support.

Generative KI erstellt Inhalte wie Antworten, Vorschläge und ganze Wissensdatenbank-Artikel. Das beschleunigt hochwertigen Kundenservice. Zusätzlich kann der Service Desk mit Automatisierung Ticketintentionen erkennen und neue Automationen für repetitive Abläufe empfehlen.

KI-Agenten einsetzen

Kein KI-getriebener Service Desk ist ohne intelligente Bots vollständig. KI-Agenten gehen über traditionelle Chatbots hinaus. Sie nutzen Natural Language Processing (NLP), analysieren 100 Prozent der Kundeninteraktionen und lösen Anfragen automatisch – ohne manuelle Eingriffe.

Diese Agenten erkennen die Intention, verknüpfen relevante Informationen und führen durch Dialoge, um Kontext zu sammeln. Zendesk AI Agents sind mit Milliarden früherer CX-Interaktionen trainiert. So beantworten sie Fragen, beheben Probleme und unterstützen bei Aufgaben wie Passwort-Resets.

Einen Service-Desk-Katalog erstellen

Ein Servicekatalog ist die Landkarte für eine bessere CX. Diese Elemente sollten enthalten sein:

  • Item-Namen
  • Abteilungen
  • Prozesse zur Nachverfolgung von Problemen
  • Liefererwartungen
  • Ansprechpartner:innen
  • Servicekosten
  • Sicherheits- und Zugriffsrechte

Der Katalog sollte alle Informationen enthalten, die Kund:innen für eine Serviceanforderung benötigen – übersichtlich und leicht verständlich. So entsteht keine Frustration vor dem Ticket.

In die Cloud migrieren

Ein Cloud-basierter Service Desk ermöglicht flexible Abonnements, die mit Ihrem Unternehmen mitwachsen.

Wartung und Updates übernimmt der Anbieter. Das senkt Kosten und entlastet Ihr Team. Zudem ist ein Service Desk in der Cloud überall erreichbar – im Büro, im Außendienst oder zu Hause. „Service Desk as a Service“ wird dadurch besonders attraktiv.

SLA- und OLA-Management priorisieren

Service Level Agreements (SLAs) und Operational Level Agreements (OLAs) sichern, dass Ihr Support definierte Ziele erreicht. Sie setzen klare Erwartungen und machen die Leistung messbar.

Service Desks unterstützen, indem sie Agent:innen und Management warnen, wenn SLAs oder OLAs gefährdet sind.

Erlebnisse personalisieren

Personalisierte Unterstützung führt zu positiveren Erlebnissen. Ein Service Desk bündelt Kontext und Konversationshistorie in einer Ansicht. So liefern Agent:innen personalisierte Interaktionen für Mitarbeitende und Kund:innen. Basis sind Daten und Analysen aus allen Interaktionen.

Mitarbeiterengagement fördern

Service-Desk-Arbeit ist oft schnell und anspruchsvoll. Halten Sie Ihr Team motiviert und unterstützt. Stellen Sie nutzerfreundliche Tools bereit, reduzieren Sie Routineaufgaben und bieten Sie regelmäßige Schulungen.

Wichtig ist eine positive Teamkultur: Erfolge anerkennen, offen kommunizieren, Feedback ernst nehmen. Engagierte Teams liefern besseren Service – und das dauerhaft.

Eine Configuration Management Database (CMDB) aufbauen

Eine CMDB klingt technisch, ist aber ein großer Hebel für Ihren Service Desk. Sie ist die strukturierte Bibliothek Ihrer IT-Landschaft – von Servern und Laptops über Software bis zu Routern und Dokumentation – inklusive ihrer Beziehungen.

So hilft die CMDB:

  • Schnellere Behebung: Bei Störungen sehen Teams, was betroffen ist und wie Systeme zusammenhängen.
  • Klugere Änderungen: Vor Updates zeigt die CMDB potenzielle Auswirkungen. Das verhindert Ausfallzeiten.
  • Besseres Asset-Tracking: Sie wissen, welches Gerät wo im Einsatz ist und in welchem Zustand es ist.
  • Weniger Überraschungen: Datenmuster machen Risiken sichtbar, bevor sie zum Problem werden.

Die CMDB ist die Landkarte Ihres IT-Teams. Sie schafft Transparenz, beschleunigt Reaktionen und hält den Betrieb stabil. Wer fragt „Was ist ein Service Desk?“, findet hier eine zentrale Antwort: Ein Service Desk liefert den Rahmen, in dem eine CMDB ihren vollen Nutzen entfaltet.

Zentrale technologische Komponenten zur Unterstützung von Service Desks

Verschiedene technologische Komponenten sind entscheidend für die Unterstützung von Service Desks. Sie verschlanken Prozesse, steigern Effizienz und verbessern die Kommunikation. Bei der Auswahl Ihrer Lösung sollten Sie diese Schlüsselkomponenten berücksichtigen:

  • Automatisierung und KI-Agenten: Tickets automatisch abfangen, Anfragen analysieren, Intention und Stimmung erkennen, hyper-personalisieren und nahtlos in bestehende Systeme integrieren.
  • Generative KI: Wissensdatenbank-Inhalte generieren, Tickets zusammenfassen, Antworten vervollständigen oder den Ton anpassen.
  • Vereinheitlichte, Omnichannel-Arbeitsumgebung: Alle relevanten Informationen in einer Ansicht – egal ob die Anfrage per E-Mail, Chat, Telefon oder Social Media kam.
  • Kollaborationstools: IT-Teammitglieder vernetzen und Zusammenarbeit erleichtern, auch bei komplexen Problemen.
  • Ticketsystem: Tickets kategorisieren, taggen und priorisieren, sodass keine Anfrage verloren geht.
  • Reporting- und Analytiksoftware: Ticketvolumen, Reaktionszeiten, CSAT und Net Promoter Score® (NPS) messen und kontinuierlich verbessern.
  • Self-Service-Tools: Wissensdatenbanken, FAQ-Bereiche, Self-Service-Portale, Help Center und Community-Foren stärken die Eigenständigkeit der Nutzer:innen.
  • Integrationen: Bestehende Apps und Software verbinden, um ein ganzheitliches Service-Desk-Ökosystem zu schaffen.

Mit diesen Komponenten ist Ihr Service Desk optimal vorbereitet, um jede Anfrage und jedes technische Problem effizient zu bewältigen.

Die Zukunft von Service Desks: Was kommt als Nächstes?

Die besten Service Desks wirken heute schon futuristisch – mit KI-Agenten, die IT-Support hyper-personalisieren. Doch dies ist erst der Anfang. In den kommenden Jahren wird autonomer Support die Arbeit von Service Desks grundlegend verändern.

Schon jetzt nutzen viele Service Desks KI, um Support zu verbessern. Der Abstand zwischen frühen Anwender:innen und Nachzüglern wird weiter wachsen. Schnelle Lösungen, intelligente Automatisierung und personalisierte Hilfe sind kein Luxus mehr – sie sind Standard für Unternehmen, die im Customer Experience führend sein wollen.

Häufig gestellte Fragen

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Saretec + Zendesk: Herausragender interner und externen Support 

„Seit der Umstellung auf Zendesk konnten wir unsere durchschnittliche Zeit bis zur ersten Antwort halbieren und gleichzeitig doppelt so viele Tickets bearbeiten.” 

Laurent Bourdeau 

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