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CRM für Immobilienmakler: Das sind die 5 Vorteile

Die Prozesse beim Immobilienverkauf sind oft langwierig und komplex. Da kann ein CRM für Immobilienmakler sehr nützlich sein.

Zuletzt aktualisiert: 25. Januar 2023

Beim Immobilienkauf und -verkauf spielt das Vertrauen der Kunden eine entscheidende Rolle. Nur durch eine kontinuierliche Beziehungspflege können Makler dieses gewinnen und aufrechterhalten. Der gesamte Prozess erstreckt sich oft über einen sehr langen Zeitraum, sensible Daten sind im Spiel und häufig sind mehrere, ganz unterschiedliche Parteien involviert. Neben den Verbindungen zu Käufer und Verkäufer müssen Sie als Immobilienmakler auch die Kontakte zu Baufirmen und Finanzdienstleistern pflegen.

Deshalb macht es für Immobilienmakler auch Sinn, Software für die Verkaufsabwicklung einzusetzen, bei der die Kundenbeziehungen in den Mittelpunkt gestellt werden und die umfassend alle Schritte begleiten kann. Software für das CRM (Customer Relationship Management, deutsch: Kundenbeziehungsmanagement) ist eigens für diesen Zweck entwickelt worden.

Vorteile einer CRM-Software für Immobilienhändler

1. Kontaktverwaltung

Eine der wichtigsten Funktionen eines CRM für Immobilienmakler ist die Kontaktverwaltung. So werden die Daten der Kunden aus allen Interaktionen automatisch erfasst. Auch die Nachverfolgung kann weitestgehend über das System erfolgen. Die Kontakte können dabei basierend auf unterschiedlichen Kategorien wie Kaufverhalten, Standort, Marktsegment und vielem mehr gruppiert werden. Entsprechend der Kategorie können Sie dann gezielte Marketingkampagnen, etwa per E-Mail, starten und diese auch personalisieren. Ein gutes CRM stellt Ihnen immer einen vollständigen Überblick über alle Daten und bisherigen Interaktionen mit den Kunden bereit. Über einen zentralen Ort können alle Mitarbeiter darauf zugreifen und verfügen so über den notwendigen Kontext, wenn sie wieder in Verhandlungen oder Kundengespräche gehen.

2. Optionen zur Automatisierung

Viele wiederkehrende Verwaltungsaufgaben verbrauchen viel wertvolle Zeit, die Makler besser direkt für die Arbeit mit dem Kunden aufbringen sollten. Deshalb enthalten gute CRM-Systeme Funktionen, mit denen sich viele Aufgaben automatisieren lassen. So können Chatbots Teile der Kommunikation übernehmen, sodass die Kunden zu jeder Zeit eine schnelle Reaktion von Ihrem Unternehmen erhalten. Sie können auch Follow-up-E-Mails automatisch mit den gesammelten Daten ausfüllen, personalisieren und versenden lassen. Zudem besteht die Möglichkeit, Erinnerungsfunktionen und die Terminverwaltung zu automatisieren. So haben die Mitarbeiter mehr Zeit für wirklich komplexe und anspruchsvolle Aufgaben.

3. Verbesserte Kundeninteraktionen

Gute CRM-Systeme bieten viele Funktionen, die für eine reibungslose Kommunikation mit den Kunden sorgen. So enthalten CRM-Systeme oft Möglichkeiten, alle Kanäle zu integrieren, über die Ihre Kunden mit Ihnen interagieren möchten. Ob E-Mail, Chat, Telefon, Messaging oder soziale Netzwerke: Wenn Sie Omnichannel-Optionen zur Verfügung stellen, dann kann Ihr CRM dafür sorgen, dass die Kommunikation nahtlos verläuft, weil alle Kundendaten und der Interaktionsverlauf immer von einem zentralen Ort aus abrufbar sind.

4. Bessere Zusammenarbeit

Häufig besteht in Immobilienunternehmen das Problem, dass sich der Verkaufsprozess über einen längeren Zeitraum abspielt und viele unterschiedliche Personen involviert sind. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie als Unternehmen einstimmig auftreten und immer wissen, was in vorherigen Gesprächen und Interaktionen kommuniziert wurde. Zusätzlich gibt es viele unterschiedliche externe Parteien, die am Immobilienverkauf beteiligt sind. So sollten etwa auch Finanzunternehmen frühzeitig in die Kommunikation mit einbezogen werden. Deshalb sollte eine Zusammenarbeit in Echtzeit über das CRM möglich sein. So sind alle immer auf dem gleichen Stand und Sie können auf die Daten zugreifen, die alle gerade benötigen. Es ist hierfür auch sinnvoll, dass Ihr CRM auch für die mobile Nutzung geeignet ist. Schließlich sind Immobilienmakler viel unterwegs und alle sollten von überall die notwendigen Daten abrufen können.

5. Prognose und Priorisierung von Geschäftsaktivitäten

Mithilfe von Analysetools können Sie Einblicke in wichtige Metriken erhalten und herausfinden, wo es in der Sales-Pipeline Probleme gibt. So können Sie entsprechend handeln. Mit Echtzeitanalysen auf einem Dashboard haben Sie eine vollständige Übersicht, sodass Sie Ihre Maßnahmen beim Verkauf, aber auch im Marketing anpassen können. Auch das Verhalten Ihrer Kunden haben Sie so im Blick. Mit den Funktionen für Berichte und Analysen in Ihrem CRM verschaffen Sie sich zuverlässige Prognosen und einen guten Einblick in aktuelle Entwicklungen. So können Sie die Stolpersteine auf der Customer Journey bereits im Vorfeld aus dem Weg räumen und sich über zufriedenere Kunden freuen.

Was macht ein gutes CRM für Immobilienmakler aus?

Sie sollten darauf achten, dass Sie alle Berührungspunkte mit dem Kunden von Marketing und Akquise über den Geschäftsabschluss und After-Sales zentral verwalten können. Auch ist es wichtig, dass Sie Ihre bestehenden Apps und Software in das CRM integrieren können.

Wenn Sie die Kosten für die Investition in ein CRM berechnen, sollten Sie für eine Entscheidung über das passende CRM auch auf versteckte Kosten achten. Denn auch Einrichtungskosten und die Instandhaltung spielen für den Preis eine Rolle. Vergessen Sie auch nicht die Schulung der Supportmitarbeiter. Damit diese sich nicht allzu aufwendig gestaltet, sollte die Benutzeroberfläche möglichst intuitiv und einfach sein. Homebridge, die Hypotheken für zukünftige Eigenheimbesitzer anbieten, hat in diesem Zusammenhang mit Zendesk gute Erfahrungen gemacht: „Alle Mitarbeiter, die mit Zendesk arbeiten, sind rundum zufrieden – sowohl mit den Funktionen als auch mit den Verbesserungen, die sich dank Zendesk in ihrer Gruppe erreichen ließen,” freut sich Ben Chapman, Director of Client-facing Experience and Analytics bei Homebridge.

Und noch etwas ist wichtig: Dass Ihr CRM-System mit Ihnen wächst und es gut skalierbar ist. Schließlich wäre es doch sehr ärgerlich, wenn Ihr CRM aus allen Nähten platzt, wenn Sie expandieren.

Testen Sie Ihr CRM für Immobilienmakler

Nach gründlicher Recherche sollten Sie die CRM-Software Ihrer Wahl zunächst ausprobieren. Da alle Mitarbeiter Ihres Unternehmens sich mit der neuen Software wohlfühlen sollten, damit sie diese auch nutzen, können sie während der Testphase, die viele Anbieter ermöglichen, ein Gefühl dafür bekommen, wie das CRM sie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen kann. Zendesk bietet für sein CRM eine 14-tägige Testzeit an.

Das CRM Zendesk Sell ist sowohl leistungsstark und wurde so entwickelt, dass die Kunden im Zentrum stehen. Die Kunden möchten wissen, dass sie gehört werden und man ihre Wünsche und Anforderungen kennt und ernst nimmt. Mithilfe der cloudbasierten CRM-Plattform kann Ihr Team zu jeder Zeit und von jedem Ort aus alle notwendigen Daten abrufen. Zendesk Sell ermöglicht personalisierte Kundeninteraktionen und macht die Zusammenarbeit intern und mit Partnern ganz leicht – über den gesamten Lebenszyklus der Kunden.

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