CX Trends in Europa 2021 (8): KI wird weiterhin zu wenig verwendet
Der Zendesk-Bericht zu Customer-Experience-Trends 2021 hat Daten von mehr als 90.000 Unternehmen aus 175 Ländern, die die Zendesk-Plattform nutzen, untersucht, darunter 29.000 Unternehmen in Europa und Großbritannien. In unserer Serie „CX Trends in Europa“ betrachten wir besonders interessante Ergebnisse für unsere Kunden in Europa und Großbritannien. Hier nehmen wir die Nutztung von künstlicher Intelligens (KI) Chatbots im Service-Bereich unter die Lupe.
Veröffentlicht 5. Mai 2021
Zuletzt aktualisiert: 25. Juli 2021
Für 43 % der Unternehmen in Europa hat sich der digitale Wandel durch die Pandemie um ein bis drei Jahre beschleunigt. Weitere 21 % sind der Meinung, dass die Pandemie die Einführung neuer Technologien um vier bis sieben Jahre beschleunigt hat.
CHART IM SPOTLIGHT: KI IM KUNDENSERVICE
Nichtsdestotrotz wird KI noch sehr wenig verwendet, es gibt allerdings eine Steigerung bei größeren Firmen. Es ist besonders erstaunlich, dass 2021 nur 16 % der Teams im Vereinigten Königreich KI im Kundenservice, wie zum Beispiel für KI Chatbots nutzten. In diesem Bereich sind die Niederlande mit 60 % in Europa führend, dicht gefolgt von Frankreich mit 52 %.
WEITERE CHARTS AUS UNSERER SERIE ZU CX-TRENDS IN EUROPA IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN
- (1): Ein Push für Messaging
- (2): Digitale Interaktion in Europa und Großbritannien steigt auf Rekordhöhe
- (3): Unternehmen mit überdurchschnittlicher Leistung nutzen in den meisten Fällen Omnichannel-Support
- (4): In unsicheren Zeiten ist Agilität unverzichtbar
- (5): Beim Investment in neue Technologie geht es vor allem darum, seine Agilität zu steigern. Andernfalls wird man abgehängt
- (6): Teams versuchen sich anzupassen und smarter zu arbeiten
- (7): Unternehmen stellen auf flexibles Arbeiten um
- (8): KI wird weiterhin zu wenig verwendet
- (9): Die meisten Unternehmen haben keinen Zugriff auf die gängigsten Kundendaten
- (10): Supportteams mit überdurchschnittlicher Performance steigern die Effizienz durch die Nutzung von mehr Tools zum Workflow-Management